Kreis Bergstraße (kb). Drei Jahrzehnte im Dienst der Kreisverwaltung, vier Jahrzehnte im öffentlichen Dienst: Seit 1992 arbeitet Maria Helmke, die stellvertretende Leiterin der Abteilung „Ausländer- und Migration“, schon für den Kreis Bergstraße. Ihre Tätigkeit im Verwaltungsdienst begann sie sogar schon vor 40 Jahren. Zu diesem bemerkenswerten Dienstjubiläum gratulierte ihr jüngst Landrat Christian Engelhardt. „Ich freue mich sehr, dass Sie uns als Arbeitgeber und auch Ihrer Abteilung 30 Jahre lang treu geblieben sind. Das ist in diesen Zeiten wirklich außergewöhnlich. Zudem danke ich Ihnen für ihr großes Engagement und ihre Sorgfalt, mit der Sie Ihre Aufgaben stets gewissenhaft erfüllen. Als Kreisverwaltung profitieren wir enorm von Ihrer Erfahrung und Ihrem Fachwissen“, sagte Landrat Engelhardt.
„Auch ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre treue und vorbildliche Arbeit für den Kreis. Als Dezernent freut es mich, wenn ich mich auf meine Führungskräfte verlassen kann“, sagte der Hauptamtliche Kreisbeigeordnete und für das Ausländer- und Migrationsamt zuständige Dezernent Matthias Schimpf.
Maria Helmke begann ihre Tätigkeit für die Bergsträßer Kreisverwaltung 1992 als Sachbearbeiterin in der Abteilung „Ausländer und Migration“, die sie seit 2013 stellvertretend leitet. Zuvor war sie bereits Sachgebietsleiterin und 2012/2013 zunächst kommissarische stellvertretende Leiterin der Abteilung.
Die gebürtige Lorscherin, die dort auch immer noch wohnt, hat dort auch die Grundschule und die Werner-von-Siemens-Realschule besucht. Anschließend machte sie beim Regierungspräsidium (RP) Darmstadt eine Ausbildung für den mittleren Verwaltungsdienst und arbeitete dann als Sachbearbeiterin im Dezernat Wasserwirtschaft. Von 1988 bis 1991 absolvierte sie beim RP Darmstadt ein Studium zur Diplom-Verwaltungswirtin und arbeitete danach als Sachbearbeiterin im Dezernat Abfallrecht. Im Oktober 1992 wechselte Maria Helmke dann zum Kreis Bergstraße und blieb ihm seitdem treu.