Kreis Bergstraße (kb). An der Seebergschule in Mörlenbach wurde die erste PV-Anlage der Servicegesellschaft Bergstraße durch Landrat Christian Engelhardt in Betrieb genommen. Auf dem Schuldach erzeugen 56 Module eine Leistung von bis zu 22,96 Kilowatt-Peak (kWp) und decken damit 66 Prozent des Energieverbrauchs der Förderschule mit Sonnenenergie. „Mit dem Beschluss des Klimaschutzkonzeptes hat sich der Kreis Bergstraße zu der Umrüstung auf regenerative Energie verpflichtet. Die Schuldächer eignen sich hervorragend für die Installation von PV-Anlagen und die Schulen können sich somit mit eigenem Strom versorgen“, erklärt Landrat Engelhardt. „Insgesamt 4,5 Millionen Euro werden für die Umrüstung auf die regenerative Energie in den nächsten drei Jahren verausgabt. Für die Umsetzung wurde die Servicegesellschaft Bergstraße beauftragt und damit leistet die gGmbH einen erheblichen Beitrag bei der Umsetzung der Bergsträßer Klimaziele“, so der Landrat weiter. Auch im Schulbauprogramm des Kreises ist der Einsatz von erneuerbarer Energie festgeschrieben. Durch die Beauftragung der Servicegesellschaft werden nun sukzessive die Bestandsgebäude umgerüstet.
Schulleiterin Petra Thobe und stellvertretender Schulleiter Peter Puschner freuen sich, die erste Schule dieses Vorhabens zu sein. „Insgesamt zehn weitere PV-Anlagen für rund 750.000 Euro werden noch dieses Jahr durch die Servicegesellschaft in Betrieb genommen“, ergänzt der Geschäftsführer der Servicegesellschaft, Marc Colin.