Kreis Bergstraße (kb). Gegenüber der Hemsbergschule in Bensheim befindet sich nun die neue Mensa der Grundschule. Zur offiziellen Übergabe der Räumlichkeiten waren Landrat Christian Engelhardt, Bürgermeisterin Christine Klein und Vertreter der Politik gekommen. Die Schulleiterin, Franziska Kaluza, und die Schulgemeinde freuen sich sehr über die neue Mensa und brachten ihren Dank mit Musikbeiträgen der musikalischen Pause zum Ausdruck. Schon seit Anfang des Jahres ist die Mensa in Betrieb. Von 11:30 bis 14 Uhr findet in den neugestalteten Räumen die Mittagsverpflegung von bis zu 80 Kindern statt. Der zuständige Eigenbetrieb Schule und Gebäudewirtschaft hat rund 165.000 Euro in die Ausstattung der Mensa investiert. Der angrenzende Garten mit Terrasse gehört ebenfalls dazu und wird von der Schulkindbetreuung für das Nachmittagsprogramm genutzt.
„Der flächendeckende Anstieg der Schülerzahlen an allen kreiseigenen Schulen fordert ein Umdenken und eine Umorganisation der Raumnutzungen an den Schulen. An der Hemsbergschule wurde der Raum ebenfalls knapp und daher wurde die Auslagerung der Mensa in Betracht gezogen. Es ist ein richtiger Glücksgriff, dass das benachbarte Gebäude alle Voraussetzungen erfüllt hat und wir nun die Nachmittagsverpflegung an dieser Stelle organisieren können“, erläuterte der Landrat in seiner Begrüßung. Die Schulsprecherin Marei Sowa und ihr Stellvertreter Benjamin Steinke bedankten sich im Namen des Schülerparlaments und freuten sich besonders über die frohen Botschaften, die der Landrat im Rahmen der Feierstunde verkündete. Denn nach dem Umbau der neuen Mensa wird nun die alte Mensa als weiterer Unterrichtsraum umgestaltet, der Pausenhof bekommt neue Basketballkörbe und die langersehnte Beschattung kann in Zusammenarbeit mit der Denkmalbehörde umgesetzt werden. „Neben den großen Bauprojekten ist die Erweiterung und Instandhaltung unserer Schulen eine sehr wichtige Aufgabe des Schulträgers. Der Kreis Bergstraße investiert für Instandhaltungsmaßnahmen acht Millionen Euro im Jahr in seine Schulen“, schloss Landrat Engelhardt ab.