Zeitungsstapel vor hellem Hintergrund

Ein Berufsleben zum Wohl der Kinder und Jugendlichen im Kreis


Kreis Bergstraße (kb). Ihr ganzes Berufsleben hat Anke Frischmuth zum Wohl von Kindern und Jugendlichen gearbeitet, 33 Jahre davon für den Kreis Bergstraße. Kürzlich haben Landrat Christian Engelhardt und der hauptamtliche Kreisbeigeordnete Matthias Schimpf die langjährige stellvertretende Leiterin des Jugendamtes in den Ruhestand verabschiedet. „Wer mit und für Kinder und Jugendliche arbeitet, der braucht nicht nur viel Empathie und Herz, sondern übernimmt auch eine große Verantwortung. Vielen Dank, dass Sie das über so viele Jahre in unserer Kreisverwaltung für die Menschen in unserem Kreis gemacht haben“, sagte Landrat Christian Engelhardt.

„In ihren 33 Jahren beim Kreis sind ihnen viele menschliche Schicksale begegnet, viele davon haben Sie durch ihre Tätigkeit aber auch positiv beeinflussen können. Vielen Dank, dass Sie ihre Persönlichkeit und ihr Herzblut in das Jugendamt unseres Kreises eingebracht haben“, so der hauptamtliche Kreisbeigeordnete Matthias Schimpf (zum Zeitpunkt der Verabschiedung noch zuständiger Dezernent für das Jugendamt).

Zum Kreis Bergstraße kam Anke Frischmuth 1991 und arbeitete dort zunächst zwölf Jahre lang als Jugendbildungsreferentin beim damaligen Kommunalen Jugendbildungswerk des Kreises Bergstraße, das sie ab 1993 auch stellvertretend leitete. Zwischenzeitlich war sie auch kommissarische Leiterin der Kinder- und Jugendförderung im Jugendamt. Nach der seinerzeitigen Umorganisation des Jugendamtes wurde sie dort Fachbereichsleiterin des Regionalteams Odenwald/Neckartal. Ab Dezember 2007 bis Juni 2023 war Anke Frischmuth stellvertretende Leiterin des Jugendamtes. Daneben war sie seit 2017 Gesamtleiterin des Allgemeinen Sozialen Dienstes und der Fachdienste im Jugendamt.

Vor ihrer Zeit beim Kreis hatte Anke Frischmuth nach dem Abitur und dem Studienabschluss als Diplom-Sozialpädagogin in mehreren sozialen Einrichtungen gearbeitet. Im Jahr 2006 erwarb sie im Studiengang "Management für soziale Organisationen" während ihrer Tätigkeit beim Kreis Bergstraße berufsbegleitend den Abschluss Master of Arts.