Kreis Bergstraße (kb). Autos müssen in der Regel alle zwei Jahre zum TÜV, während Autofahrerinnen und Autofahrer in Deutschland dagegen nur einmal im Leben geprüft werden. Nämlich dann, wenn sie den Führerschein machen. Vor allem ältere Menschen, bei denen die Führerscheinprüfung schon länger zurückliegt, fühlen sich daher im Straßenverkehr manchmal unsicher. Um mögliche Unsicherheiten abzubauen und Fragen zu beantworten, hat die psychosoziale Fachkraft auf dem Land des Kreises Bergstraße (PauLa), Andrea El Abed (zuständig für die Gemeinden im Vorderen Odenwald (NOVO)) im Rahmen ihrer präventiven Arbeit eine Veranstaltung mit der Deutschen Verkehrswacht Hessen in Fürth initiiert.
Der Vortrag „Seniorinnen und Senioren im Straßenverkehr“ richtet sich an ältere Menschen ab dem 60. Lebensjahr, die aktiv zu Fuß oder mit dem Auto am Straßenverkehr teilnehmen. Der Moderator des Vortrages, Ralf Drexelius, ist ausgebildeter Polizeibeamter (Polizeihauptkommissar) der Polizei Südhessen sowie Vorsitzender der Kreisverkehrswacht Odenwald und verfügt über eine langjährige Praxiserfahrung. Seniorinnen und Senioren erhalten von ihm zu ihren Fragen praktische Tipps und Antworten.
Der etwa 90-minütige Vortrag ist kostenlos und findet am Donnerstag, den 17. Oktober, um 14:30 Uhr im Kolpingheim, Pfarrgasse 2 (hinter der Kirche) in Fürth im Rahmen eines von der Caritas Fürth organisierten Seniorennachmittags statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.