auf einem Holztisch liegen baupläne und ein gelber Helm. 

Schulbau


  • Übersicht der aktuellen Baumaßnahmen 


    • Insgesamt sind 19 Bauprojekte in der Umsetzung und Vorbereitung.
  •  Astrid-Lindgren-Schule in Bürstadt-Bobstadt

    Baumaßnahme: Sanierung der Mehrzweckhalle

    Status: in der Umsetzung

    An den Straßen St.-Josefstraße und der Straße An der Tuchbleiche befindet sich die Astrid-Lindgren-Schule auf einem Eckgrundstück in Bürstadt. Die Schule besteht aus den Gebäuden Hauptgebäude mit Verwaltung und Klassen, Pavillon mit 2 Klassenräumen, Betreuungsgebäude und Modulanlage mit Betreuungsräumen. Auf dem Nachbargrundstück befindet sich die Sporthalle. Die Schule hat eine Gesamtgröße von ca. 10.600 m2. 1965 wurde das Hauptgebäude und die Sporthalle errichtet, das Pavillon wurde 1976 gebaut. Momentan hat die Astrid-Lindgren-Schule 98-109 Schüler, die Schulform ist eine Grundschule mit den Klassen 1-4. Seit 2009/2010 bietet die Schule den Schülern ein Betreuungsangebot an, sowie wurden seit 2009 an der Astrid-Lindgren-Schule Umbau und Renovierungsmaßnahmen im Wert von rund 2,1 Mio € durchgeführt. Im Einzelnen wurde eine Erweiterung der Verwaltung abgeschlossen und eine Sanierung von Dach und Decken im Pavillon durchgeführt. Weiterhin wurden eine eine Schulhofsanierung und zusätzlich Reparaturen von Dachflächen am Schulgebäude vorgenommen. Die Sporthalle wird nun grundhaft saniert. Hierzu musste leider die Halle für die Nutzung gesperrt werden. Die Bauarbeiten sind in der Umsetzung.

    • 2023     Spatenstich
    • 2025     geplante Fertigstellung


    Aktuelles: Die Sporthalle hat mittlerweile ein neues Dach erhalten und die Rohbauarbeiten sind erfolgreich abgeschlossen. Die Halle wird technisch sowie energetisch komplett saniert und neu ausgestattet. Die Fertigstellung der grundhaften Sanierung kann jedoch entgegen der ursprünglichen Planung erst im kommenden Jahr abgeschlossen werden. Die Verlängerung der Bauzeit hat gleich mehrere Gründe und ist unter anderem mit dem verspäteten Baustart im Jahr 2023 zu erklären. Das Gemeinschaftsprojekt zwischen Kreis und Stadt wird mit Bundesmitteln gefördert und konnte aufgrund des Genehmigungsprozesses nicht planmäßig begonnen werden. Hinzu kam eine aufwendige Schadstoffsanierung des Gebäudekomplexes, die nun endgültig abgeschlossen wurde. Die Halle bleibt aufgrund der Bauarbeiten weiterhin geschlossen. Die Schulgemeinde sowie die Vereine wurden hierüber über den Schulträger informiert und mit der Stadt Bürstadt konnten Ausweichflächen gefunden werden. Die Fertigstellung der Halle ist für das 2. Quartal 2025 geplant.


  •  Alexander-von-Humboldt-Schule in Viernheim

    geplante Baumaßnahme: Sanierung und Modernisierung des Schulgebäudes

    Status: in der Planung

    Die AvH liegt im Osten der Stadt Viernheim auf dem Franconvilleplatz.  Das Grundstück hat eine Größe von 25.138 m² und ist mit folgenden Gebäuden bebaut: 

    • Hauptgebäude (1973) 10.650 m²                              
    • Sporthalle (1983) 1.890 m²
    • Mensa-Anbau an Hauptgebäude (2010)
    • Hausmeisterhaus (1973) 140 m²   

    bisherige Baumaßnahmen:   

    • 2007   Sanierung Naturwissenschaften
    • 2009   Sanierung Polytechnik
    • 2010   Anbau einer Mensa
    • 2011   Sanierung Fahrradhalle und Außenanlage
    • 2005-2015   Sanierung der Dachfläche des Hauptgebäudes
    • 2018   Temporäre Module für 10 Klassenräume 
    • 2026 geplanter Baubeginn für die Schulerweiterung

    2017 konnte für die weitere Maßnahme an der Schule das Architekturbüro Roland Träger aus Viernheim im Rahmen eines VgV-Verfahrens gewonnen werden, der folgenden Auftrag erhielt:  Zur Anpassung der Alexander von Humboldtschule in Viernheim an die aktuellen Anforderungen und Bedürfnisse infolge ihrer Nutzung als Haupt-Realschule und Gymnasium zu erweitern.  In diesem Zuge wird auch der Brandschutz der Schule betrachtet.  Darüber hinaus hat die Schule den Bedarf an 23 Klassenräume, welche nicht im Gebäude untergebracht werden können. Dieser Bedarf wird in einer Schulerweiterung abgebildet. Als Interimsmaßnahme wurden kurzfristig Module für 10 Klassenräume und die Räume für das Stadtteilbüro Ost, auf dem Gelände aufgestellt.  Im Sommer 2021 wurde die Leistungsphase 0 abgeschlossen und das daraus resultierend Raumfunktionsbuch durch Schule und Landrat beschlossen.

    Der geplante Baubeginn für den Erweiterungsbau ist für das Jahr 2026 vorgesehen. Nach der Fertigstellung des Erweiterungsbaus wird die Modulanlage entfernt.  Für das Bestandsgebäude wird ein Ersatzbau auf dem Schulgelände geplant. Die Schulgemeinde wird das neue Gebäude beziehen und erst dann wird der Altbau niedergelegt. Durch den Neubau des Bestandsgebäudes erhält die Schule eine neue Zugangsregelung und die Bewegungsflächen werden vergrößert.

    Die Schulerweiterung (links) wird neben dem Bestandsgebäude (rechts) der AvH errichtet.


  •  Karl-Kübel-Schule in Bensheim

    Baumaßnahme: Rückbau und Neubau des Schulgebäudes

    Status: fertiggestellt

    Die Karl Kübel Schule in Bensheim ist ein berufliches Schulzentrum mit den Fachbereichen Wirtschaft, Gesundheit und Datenverarbeitung. Unter dem Dach der Schule finden sich neben der „klassischen“ Berufsschule in Teilzeitform verschiedene Vollzeitschulformen. Diese bieten die Chance, mit unterschiedlichen berufsbezogenen Schwerpunkten den mittleren Abschluss, die Fachhochschulreife, die allgemeine Hochschulreife oder einen beruflichen Abschluss im Bereich Fremdsprachensekretariat zu erwerben.  

    Zusätzlich dazu wurde 2017 eine Krankenpflegeschule und eine Altenpflegeschule auf dem Campus der Karl Kübel Schule neu errichtet. 

    Die Karl-Kübel-Schule ist als berufsbezogene Bildungseinrichtung stärker als andere Schulformen neuen Entwicklungen im Arbeitsmarkt unterworfen. Neue Berufsfelder, insbesondere im IT-Bereich haben sich entwickelt und weitere Berufsfelder im Bereich Gesundheit und Ernährung (seit 2003 zunächst als Schulversuch, inzwischen in Regelform und seit 2006 Kooperation mit der Altenpflegeschule Bergstraße) sind hinzugekommen. Der Bedarf an schulischer Ausbildung kann daher nur bei einer erheblichen Erweiterung und Modernisierung der Schule gedeckt werden. 

    • 2009      Einweihung der neuen Sporthalle mit Hallenmaße für den Sportbetrieb
    • 2011      Einweihung des Nordtrakts mit 21 Klassenräumen, sowie Schüler- und Lehrerarbeitsräumen
    • 2013      Einweihung des Neubaus Multifunktionsgebäudes (Cafeteria/Mensa und Veranstaltungsgebäude)
    • 2017      Einweihung der Kranken- und Altenpflegeschule
    • 2019      Abbruch 1. Gebäude
    • 2019      Baubeginn Neubau Hauptgebäude
    • 2022      Einzug Hauptgebäude 
    • 2022      Abbruch 2. Gebäude und Baubeginn
    • 2023      Einweihung Hauptgebäude
    • Neubau Beginn Sept. 2022 – Ende Nov. 2023
    • Erneuerung Schulhof in 4 Bauabschnitte Nov. 2022 – Frühjahr 2024
    • 2024     Fertigstellung der Gesamtmaßnahme

    Der Klassentrakt Nord wird nach Fertigstellung des Neubaus und Rückbau pro Geschoss um 2 allgemeine Lernräume zu einem Riegel komplettiert und bildet die städtebauliche Kante Richtung Norden des Campus. Danach folgt die Überarbeitung der Außenanlagen. 

    Die Planung sieht die Errichtung eines dreigeschossigen linearen Neubaus vor, der in einem Abstand von 5 Metern zum Bestandsgebäude Bauteil 1 (welches nach dem Auszug der Schule Rückgebaut wird) errichtet wird. Er nimmt neben den Fachklassen und 33 der allgemeinen Unterrichtsräumen auch den Verwaltungsbereich auf. 

    Der Haupteingang des Gebäudes liegt in der Erschließungsachse des Campus, der über den Berliner Ring erschlossen wird. Durch den Windfang erreicht man die Eingangshalle, die mit der skulpturalen Treppe, als Zentrum und der angeschlossenen Mediothek das Herzstück, des Gebäudes bildet. Im Foyer lädt eine Sitzlandschaft zum Verweilen ein. Direkt angeschlossen befindet sich die Verwaltung mit Sekretariat als zentrale Anlaufstelle. Entlang der Westfassade bilden die Fachklassen das Rückgrat des Gebäudes. Im Ostteil werden die Klassenräume in jeweils 3 Cluster pro Geschoss zusammengefasst. Der Klassentrakt Nord wird nach Fertigstellung des Neubaus und Rückbau von Bauteil 1 pro Geschoss um 2 allgemeine Lernräume zu einem Riegel komplettiert und bildet die städtebauliche Kante Richtung Norden des Campus. Gemeinsam mit den bestehenden Bauteilen Klassentrakt Nord, Mensa/Multimax, Sporthalle und Alten-Krankenpflegeschule, werden die Neubauten in einen städtebaulichen Kontext gesetzt und in die Konzeption des Schulkomplexes integriert. 

    Kostenberechnung:

    Das Budget für diese Maßnahmen beläuft sich auf insg. 35 Mio. € 

    Die Entwicklung der Karl-Kübel-Schule zu einem der größten und leistungsfähigsten schulischen Ausbildungszentren in Südhessen wird durch die geplanten Bauabschnitte konsequent weitergeführt.


  •  Langenbergschule in Birkenau

    Baumaßnahme: Sanierung des Schulgebäudes

    Status: in der Umsetzung

    Innerhalb von 10 Jahren ist die Anzahl der Schüler an der Langenbergschule erheblich zurückgegangen, sodass aus den ursprünglich 420 Schülern in 19 Klassen, 350 Schüler in 17 Klassen wurden. Daraus erschließt sich, dass die übrig gebliebenen Räume anderweitig genutzt werden können. Man entschied sich eine Clusterschule zu entwickeln bei der jedem Jahrgang, jeweils bestehend aus drei Klassen, eine Differenzierungsfläche zugeordnet wird, die vielfältig genutzt werden kann.

    1.Bauabschnitt

    Zuerst wurden Modelbauten auf dem Schulgelände errichtet um die Hälfte der Schüler und die Verwaltung auslagern zu können. Das Gebäude wird dann bis auf den Rohbau zurück gebaut und grundhaft neu aufgebaut.

    2.Bauabschnitt

    Nach dem der erste Bauabschnitt fertig gestellt ist, ziehen die Schüler und die Verwaltung wieder zurück in das Gebäude. Die zur Auslagerung der Verwaltung gestellten Module werden wieder abgebaut. Die Module für die Schüler werden noch für den 2. Bauabschnitt benötigt. Nun erfolgen im 2.Bauabschnitt die gleichen Baumaßnahmen. Zusätzlich wird in diesem Bereich noch ein Aufzug eingebaut um das gesamte Schulgebäude barrierefrei zu Erschließen.

    • 2021       Baubeginn 1. Bauabschnitt
    • 2023       Fertigstellung 1. Bauabschnitt
    • 2023       Baubeginn 2.  Bauabschnitt
    • 2025       geplante Fertigstellung 2. Bauabschnitt

    Nachdem alles saniert wurde, werden sämtliche verbliebenen Containermodule auf den Schulhöfen abgebaut. Im Anschluss ist vorgesehen auch die Außenanlagen und den Schulhof dem neuen Schulgebäude und dem Ganztagskonzept gestalterisch anzupassen.




  •  Schlossbergschule in Bensheim-Auerbach

    Baumaßnahme: Ertüchtigung des Hauptgebäudes und Neubau einer Mensa

    Status: in der Planung

    Im alten Ortskern von Bensheim-Auerbach zwischen der Schlossstraße und der Wilhelminenstraße wurde die Schlossbergschule 1911 erbaut. Toilettenanbau und Sporthalle wurden ebenfalls 1911 erbaut und im späteren wurde 2005 noch ein Mediengebäude errichtet. Das Grundstück der Schlossbergschule umfasst insgesamt 3516 qm, in den Jahren 2005 bis 2018 wurden schon bereits ca. 870.000 Euro in bauliche Maßnahmen investiert. Aktuell befinden sich 203-229 Schüler in der Schlossbergschule, die Schulform der Schlossbergschule ist eine Grundschule von Klasse 1 bis 4. 

    Seit 2016/2017 bietet die Schule ein Betreuungsangebot für den Nachmittag an, sowie wurde dafür die Wagenhalle im Erdgeschoss des ehemaligen DRK-Gebäudes für 2 weitere Betreuungsräume umgebaut. Bestandteil dieser Maßnahme ist auch die Erneuerung der bestehenden Toiletten im Erdgeschoss zu Schülertoiletten, sowie die Schaffung eines 2. Rettungsweges aus dem Obergeschoss durch den Anbau einer außenliegenden Stahltreppe. Beheizt werden die Räume über eine Fußbodenheizung, die Be- und Entlüftung erfolgt über die neu installierte Lüftungsanlage. Die Fertigstellung dieser Maßnahmen erfolgte im Mai 2020. Näherkommende Projekte sind der Neubau einer Mensa auf dem Grundstück der Schule und die Umsetzung des bereits vorliegenden Brandschutzkonzepts mit einem 2. Rettungsweg für den Altbau der Schule. Beide Projekte sind derzeit in der Planungsphase.



  •  MINT-Zentrum Bensheim

    MINT-Forschungszentrum

    MINT = Mathematik,- Informatik,- Naturwissenschaften + Technik - Forschung

    Standort: Taunusstr. / Berliner Ring Bensheim

     Baumaßnahme:  Neubau des Zentrums

    Status: in der Umsetzung

    Zentrum für experimentelles Arbeiten im Bereich MINT. Förderung und hochbegabten Förderung mit experimenteller Ausstattung, die über die bereits gute Regelausstattung an den Schulen des Kreis Bergstraße hinaus geht. Laborversuche, experimentelle Aufbauten und Arbeitsergebnisse sollen hier über längeren Zeitraum erforscht werden können ohne ständigen Auf- und Abbau, wie im „normalen“ Fachraum an einer Schule. Präsentationsmöglichkeiten von abgeschlossenen Arbeiten und Versuchen. 

    Zum Entwurf des Gebäudes: 

    Zielsetzung für die Planung war, außer der technischen Ausstattung innen, ein Gebäude zu realisieren, dass schon von außen die Funktion und Nutzung erkennen lässt. Die entstandene transparente Konzeption und gewählte Form als Solitär fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Mit einem ausgewählten Expertenteam wurde ein Raumprogramm entwickelt, dieses sieht 2 von der Einrichtung her, hochflexible Multifunktionsräume vor. Ein Raum wird hier auf Biologie- und Chemie-Inhalte ausgerichtet und ein Weiterer auf Physik + Technik / IT. Die Raumgrößen orientieren sich an modernen Fach-Klassenräumen und sind für eine Kapazität von je 30 Schüler/innen ausgerichtet. In einem Cluster werden Einzellaborplätze vorgesehen. Materiallager für Laborzwecke sowie Nebenräume wie Garderobe, Umkleide und Sanitärräume sind in den Grundriss integriert. Weitere Raumfunktionen, wie Eingangs,- Empfangs- + Kommunikationsflächen sind offen gestaltet und ein Loungebereich (MINT-Cafe) mit Außenbereich ergänzt das entwickelte Raumkonzept. Hier soll ein Ort entstehen, der sich von klassischen Schulräumen unterscheidet. Versuchsanlagen sowie die Möglichkeit für Ausstellungen sollen in einem „Show-Room“ präsentiert werden können. Der Außenbereich / Freigelände, soll so gestaltet werden, dass auch hier „unter freiem Himmel“ experimentiert werden kann. Der Außenbereich soll zudem ein „Wohlfühlort“ für Pausen und Erholung sein. Der Neubau wird als eingeschossige Konstruktion in überwiegend Holztafelbauweise ausgeführt werden. Die Fassadenflächen werden überwiegend transparent gestaltet mit integriertem Sonnenschutz. Die Nutzung regenerativer Energien war Planungsgrundlage. Es wird hier ein „Passivhaus / bzw. Energie-Plus-Haus“ entstehen. 

    • Oktober 2024    Spatenstich



  •  Heinrich-Böll-Schule in Fürth

    Baumaßnahme: Erweiterungsbau

    Status: fertiggestellt

    Die Heinrich Böll Schule liegt im Süden von Fürth in Feldrandlage. Das Schulgelände ist gemäß Flurkarte 35.966 m² groß. Die Schulgebäude umschließen den Schulhof als L-Form mit Öffnung nach Nordosten zur Gemeinde Fürth. Im Süden grenzt das Schulgrundstück an das Sportstadion der Gemeinde Fürth. Weiterhin befindet sich in der südlichen Grundstücksecke, direkt angrenzend an das Sportstadion, ein Beachvolleyballfeld auf dem Schulgrundstück.  

    Die Schule wird durch einen Anbau in Holzständerbauweise erweitert. Dieser wird im Erdgeschoss 2 Klassenräume, 2 Fachräume für Musik mit dem dazu gehörigen Nebenraum, einen Mehrzweckraum und 2 Differenzierungsräume beinhalten. Im Obergeschoss werden 6 Klassenräume und 4 Differenzierungsräume verortet. Nach Rücksprache mit der Schule werden wahrscheinlich 2 Differenzierungsräume zu einem zusammengefasst und durch mobile Stellwände bei Bedarf unterteilt. Die Architekten PA + aus Darmstadt planen den Zubau des erwähnten Raumprogrammes in südwestlicher Richtung. 

    • 2022      Baubeginn
    • 2023      Richtfest
    • 2024      Einweihung 

    Baukosten: Das Budget für diese Maßnahmen beläuft sich auf insg. 5,0 Mio. Euro.  Durch Baupreissteigerung ist davon auszugehen, dass das Projekt mit 5,2 Mio. € realisiert werden kann.




  •  Schule in den Weschnitzauen in Biblis

    Baumaßnahme: Neubau des Schulgebäudes

    Status: in der Umsetzung

    Im Zuge der Zusammenlegung der beiden Schulstandorte wird am Standort Freiherr-vom-Stein-Straße ein Ersatzneubau errichtet. Nach der Fertigstellung wird das Bestandsgebäude aus den 60er Jahren abgerissen. Es wird genügend Raum geschaffen um alle Schülerinnen und Schüler in einem Gebäude unterzubringen. Das Baufeld befindet sich zum Teil auf dem derzeitigen Pausenhof und einer sich daran anschließenden Freifläche. Vor Baubeginn sind kleiner Abbruchmaßnahmen erforderlich. Während der Bauzeit wir eine weitere Freifläche zu einem provisorischen Pausenhof umgestaltet, sodass während der Baumaßnahme die Kinder weiterhin im freien spielen könne. Ist dies sicher gestellt wird mit Neubau begonnen. Nach Umzug in den Ersatzneubau, wird die bestehende Schule zurück gebaut und die Außenanlage für die Grundschülerinnen und Grundschüler hergestellt. Die Freiflächen und Zugänge werden im Zuge der Baumaßnahme neugestaltet. Der Ersatzneubau beherbergt Klassen-, Büro- und Aufenthaltsräume, eine Mensa, sowie  alle erforderlichen Neben- und Technikräume, ausgeführt wird dieser 3-geschossig und Barrierefrei, ein Aufzug führt vom EG zum 2ten Obergeschoss.  Die Verwaltung, Räume für die Nachmittagsbetreuung befindet sich im Erdgeschoss. Zur Erweiterung des bestehenden Bildungs- und Betreuungsangebots wird eine Mensa mit Ausgabeküche für das Versorgungssystem „Cook and Chill“ errichtet. Die Mensa und das innenliegende Treppenhaus, welches durch eine großzügige Verglasung mit Tageslicht durchflutet wird, bilden das Herz der Schule. Eine große und breite Treppe mit integrierter Sitzgelegenheit im EG führt nach oben. Dieser Bereich eignet sich für schulische Versammlungen und Veranstaltungen. Für eine Schule mit musikalischen Schwerpunkt bildet diese Sitztreppe das Highlight.  In den beiden Obergeschossen entstehen jeweils zwei Jahrgangscluster mit drei Klassen. Der Ersatzneubau wird als 3-stöckiger Massivbau mit Gründach und Holzfassade errichtet. Alle tragenden Bauteile (Wände, Decken, Dachdecke), sowie nicht tragende Flurtrennwände werden in Stahlbeton als Sichtbeton hergestellt. Die Böden werden der Nutzung entsprechend mit elastischen oder keramischen Belägen auf Heizestrich hergestellt. Die Wärmeversorgung erfolgt mittels Geothermie. Geplant ist die Fertigstellung für das Jahr 2025. Bis zur endgültigem Entscheidung über die weitere Nutzung der Riedhalle, wird auf dem Schulgelände ein Baufeld für eine Einfeld-Sporthalle, welche die schulsportlichen Belange abdeckt, freigehalten.  

    Aktuelles: Die Bauarbeiten an der Schule in den Weschnitzauen in Biblis können nicht planmäßig fortgeführt werden. Neben dem Schulgebäude in der Freiherr-vom-Stein-Straße ist mittlerweile der Neubau in die Höhe gewachsen und das Dach sowie die Fenster installiert. Doch während der Rohbauarbeiten sind von dem beauftragten Unternehmen nicht alle Leistungen nach den Standards des Kreises erfüllt worden und müssen nun außerplanmäßig nachgebessert werden. Die Nachbesserung der schwerwiegenden Mängel im Rohbau musste der Schulträger an einen anderen Auftragnehmer vergeben. Die Mängelabarbeitung nimmt zusätzliche Bauzeit in Anspruch, die insgesamt zu einem Verzug von wenigen Monaten führen wird. Der zuständige Eigenbetrieb hat für diese Fälle gewöhnlich einen ergänzenden Zeitrahmen für mögliche Verzögerungen im Bauzeitenplan eingeplant, welcher jedoch durch anfängliche Herausforderungen bei den Tiefbauarbeiten bereits komplett aufgebraucht wurde. Demzufolge kann der Umzug in das neue Gebäude nicht in den Winterferien 2024/25 stattfinden. Die Fertigstellung des Gebäudekomplexes und der Außenanlage wird nach aktuellem Stand im Frühjahr 2025 erfolgen. Die Schulgemeinde wird bis zum Umzug in ihren angestammten Räumlichkeiten verbleiben.

    • 2021       Erstellung prov. Schulhof - abgeschlossen 
    • 2021       Beginn Rohbau Ersatzneubau
    • 2022       Spatenstich
    • 2023       Richtfest
    • 2025       geplanter Umzug der Schule in Neubau 
    • 2025       Rückbau altes Schulgebäude 
    • 2025       Fertigstellung der Außenanlage 

    Baukosten: circa 15 Mio. Euro


  •  Schillerschule in Bürstadt

    Baumaßnahme: Neubau des Schulgebäudes

    Status: in der Umsetzung

    Die Schule ist aufgrund der sich entwickelnden Schülerzahlen zu klein geworden. Die Prognosen für die kommenden Jahre erfordern langfristig eine durchgehend 6-zügige Schule für bis zu 600 Schülerinnen und Schüler, dieser Raumbedarf mit den erforderlichen Flächen war in den bestehenden Schulgebäuden nicht mehr abzubilden. Auch aufgrund der baulichen Gegebenheiten (die Schule wurde zwischen 1960 und 1964 errichtet) hat man sich nach einem durchgeführten Wirtschaftlichkeitsvergleich für den Neubau entschieden. Damit konnten auch die Ziele hinsichtlich energetischer und brandschutztechnischer, als auch  funktionaler und pädagogischer  Aspekte erreicht und das geforderte Raumprogramm optimal umgesetzt werden. Zusammen mit der bereits in 2018 in Betrieb genommenen neuen Mensa erhält Bürstadt somit eine der modernsten Grundschulen der Region. 

    • 2021       Stellung der Modulanlagen
    • 2022       Rückbau und Entsorgung 1. Gebäude
    • 2023       Baubeginn 1. Gebäude
    • 2023       Richtfest
    • 2026      geplante Fertigstellung

    Bis zur Fertigstellung des ersten Gebäudes wird der Westflügel weiter zu Unterrichtszwecken genutzt und anschließend ebenfalls abgebrochen. 


    Baustellenbesichtigung: Video

  •  Eichendorfschule in Heppenheim Kirschhausen

    Baumaßnahme: Sanierung und Umbau des Schulgebäudes

    Status: in der Umsetzung

    Die Schule wurde bis ca.1969 errichtet und aufgrund energetischer und brandschutztechnischer sowie funktionaler und pädagogischer  Aspekte muss das Gebäude grundhaft saniert werden. So werden die neuen Räumlichkeiten entsprechend dem vorgegebenen Raumprogramm neu organisiert und optimiert und vor allem die erforderlichen Rettungswege nach heutigen Vorschriften hergestellt. 

    1. Bauabschnitt: Die ca. 120 Schülerinnen und Schüler der Eichendorffschule in Kirschhausen sind in das komplett neu sanierte und umgebaute Schulgebäude eingezogen. Neu gestaltete, helle und modern eingerichtete Klassen- und Mehrzweckräume ermöglichen einen zeitgemäßen Unterricht. Auch ein sogenanntes „Amphitheater“ wird  im Außenbereich bald fertiggestellt werden. 

    2. Bauabschnitt: In einem zweiten Bauabschnitt wird das Verwaltungsgebäude ebenfalls komplett neu saniert. Während dieser Zeit werden das Lehrerkollegium und das Sekretariat  in die Interimsmodule einziehen.  

    Nach der Neugestaltung der Verwaltung können sich die Kinder, welche durch die vom  Förderverein angebotene Betreuung mit Essen versorgt werden, über eine kleine „Mensa“ mit angegliederter Ausgabeküche freuen. 

    3. Bauabschnitt: Im dritten und letzten Bauabschnitt wird das nicht mehr benötigte ehemalige Hausmeisterhaus einschließlich der Aula abgebrochen, so dass der dann abschließend völlig neu gestaltete Schulhof deutlich mehr Raum für Bewegungsflächen, Spielgeräte, ein Ballspielfeld sowie für Grünflächen und Abstellplätze für Fahrräder und PKW bietet. Dies alles soll bis Ende 2023 realisiert werden. 

    Warum wird das Schulgebäude saniert?

    Nach der Sanierung verfügt die Schule über 8 Klassenräume sowie mehrere Differenzierungs- und Mehrzweckräume und kann somit dauerhaft eine 2-Zügigkeit über alle vier Jahrgänge gewährleisten. Mit der bereits in 2011 fertiggestellten neuen Sporthalle bietet die Schule über den Schulsport hinaus auch den ortsansässigen Vereinen die Möglichkeit zur Ausübung Ihrer sportlichen Aktivitäten. 

    • 2023     Fertigstellung 1. Bauabschnitt
    • 2024    geplante Fertigstellung 2. Bauabschnitt
    • 2025    Fertigstellung Außenanlage



  •  Lindenhofschule in Groß-Rohrheim 

    Baumaßnahme: Generalsanierung mit Neubau 

    Status: fertiggestellt

    Zur Anpassung an die aktuellen Anforderungen und Bedürfnisse auch in Bezug auf eine Ganztagesbetreuung und im Zuge der Inklusion und Barrierefreiheit wurde die Schule komplett generalsaniert und durch einen Neubau ergänzt. Der Neubau wurde als Zweigeschossiger Erweiterungsbau der Grundschule parallel und in gleicher Länge zum Schusterbau errichtet. Mit Mensa, Küche, Mehrzweckräumen und Bibliothek sowie der neuen sanitären Anlagen schafft er die Voraussetzung für eine zukunftsfähige Grundschule und Pädagogik. Die Schule ist damit an moderne Anforderungen angepasst. Der Erweiterungsbau verbindet die Gebäude in beiden Geschossen barrierefrei. Darüber hinaus sind die Bestandsgebäude innenräumlich neu strukturiert sowie schadstoff- und energetisch saniert worden.  Die Mehrzweckräume an den Stirnseiten des Obergeschosses sind 3-seitig belichtet und dienen dem Unterricht in Kunst, Musik oder weiteren Betätigungen mit erhöhtem Platzbedarf. 

    • 2022       Richtfest
    • 2023       Einweihung

    Baukosten: 10,5 Mio. Euro


  • Lessing-Gymnasium Lampertheim

    Baumaßnahme: Neubau des Schulgebäudes

    Status: in der Umsetzung

    Das Lessing-Gymnasium Lampertheim ist am westlichen Stadtrand der Stadt Lampertheim am "Schulzentrum West" verortet. In direkter Nachbarschaft sind die Alfred-Delp-Schule, die Elisabeth-Selbert-Schule sowie die Biedensandschule.  Die Gebäudestruktur des Altbaus stammt aus dem Jahre 1964. Mit den Jahren wurde die Schule sukzessive durch Anbauten erweitert. Zuletzt wurde im Jahr 2008 die Mensa errichtet. Zur temporären Erweiterung wurden Modulanlagen auf dem Gelände gestellt. Aufgrund der weiter wachsenden Schülerzahl und den zunehmenden Anforderungen der Unterrichtsgestaltung ist ein Ersatzbau auf dem Schulstandort vorgesehen. Im Rahmen eines Masterplans wurde die Schulentwicklung am Standort ganzheitlich betrachtet. 




  • Alfred-Delp-Schule Lampertheim

    Baumaßnahme: Neubau des Schulgebäudes unter Einbeziehung des bestehenden Tragwerks

    Status: in der Vorbereitung

    Die Alfred-Delp-Schule ist am westlichen Stadtrand der Stadt Lampertheim am "Schulzentrum West" verortet. In direkter Nachbarschaft sind das Lessing-Gymnasium, die Elisabeth-Selbert-Schule sowie die Biedensandschule.  Die Gebäudestruktur wurde 1965 errichtet. 1975 wurde das Gebäude um den Verwaltungstrakt erweitert.  Die Mensa wurde 2008 errichtet. Aufgrund der weiter wachsenden Schülerzahl und den zunehmenden Anforderungen der Unterrichtsgestaltung ist ein Ersatzbau unter Einbeziehung des Tragwerkes vorgesehen. Im Rahmen eines Masterplans wurde die Schulentwicklung am Standort ganzheitlich betrachtet. 


  • Neue Grundschulen für Lorsch und Viernheim

    Baumaßnahme: Neubau/  Die Städte Lorsch und Viernheim erhalten jeweils eine neue Grundschule.  

    Neue Grundschule Lorsch

    Baumaßnahme: Neubau eines Schulgebäudes

    Status: in der Planung

    Das Raumfunktionsbuch für die neue Grundschule in Lorsch wurde fertiggestellt und damit die Leistungsphase 0 abgeschlossen. In den folgenden Phasen werden die Planungen konkretisiert. Die Umsetzung des neuen Baus folgt nach Abschluss der Projektplanungen. Nach aktuellen Planungen wird die neue Schule im Jahr 2026 stehen.



    Neue Grundschule Viernheim

    Baumaßnahme: Neubau eines Schulgebäudes

    Status: in der Vorbereitung

    Das Raumfunktionsbuch für die neue Grundschule in Viernheim wird in der Leistungsphase 0 erstellt.


  

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